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Wanderung Križ - Seen

Um 5.30 Uhr fuhr ein vollbesetzter Vereinsbus von St. Stefan Richtung Slowenien. Über den kurvenreichen Vršič-Pass ging es bis zur Kehre 50 wo wir ins Zadnjica-Tal abbogen.   

Es versprach ein warmer Tag zu werden und so startete die 9-köpfige Gruppe bei angenehmen morgentlichen Temperaturen - nach dem letzten Auffüllen der Wasserflaschen - in Richtung Materialseilbahn.

Bei einem Blick nach oben ersahen wir auch schon unser heutiges Ziel – das Pogačnik-Haus, das von herunten ziemlich klein erschien. 

Hier beginnt ein alter Kriegssteig, der sich durch einen Buchenwald in vielen gut angelegten Kehren, anfangs flacher, dann immer steiler werdend, nach oben windet.

Immer wieder wurden Gräben gequert, die zu dieser Jahreszeit manchmal auch noch mit Schneefeldern bedeckt sein können.  

Nach ca. 1000 Höhenmetern kamen wir aus dem Wald- und Latschengebiet ins freie, felsige Gelände.

Da wir sehr früh unterwegs waren, bekamen wir die Sonne erst hier heroben zu spüren. Nach weiteren 250 Höhenmetern erreichten wir den unteren Križ-See. Unsere

Füße waren noch flott unterwegs und so stiegen wir bis zum Pogačnik-Haus auf und legten erst dort unsere Pause ein.

Der Abstieg erfolgte über die Aufstiegsroute, wobei beim See noch mit den Füßen die Wassertemperatur gemessen wurde. Ebenso faszinierte uns die Vielfalt der Blumen (Kohlrösl & Co) und die Entdeckung der

bekanntesten Bergblume überhaupt - “dem Edelweiß”. 

Kurz unter dem See befindet sich noch eine Wasserbezugstelle, bei der alle Flaschen wieder frisch befüllt wurden, bevor es wieder zügig talabwärts ging.

Die Wanderung an diesem heißen Sommertag endete mit einer Abkühlung in der Zadnjica, einer kleinen, kühlen, grünen Flasche und einem Espresso beim Auto.

 

Erwin

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